Die Geschichte der Bestattung Ahammer

Die Firma Bestattung- und Tischlerei Ahammer Altmünster feierte 2012 ihr 110 jähriges Jubiläum und ist stolz auf die lange Firmengeschichte, auf die man zurückblicken kann!Urgrossvater_web_1305x1285

In dieser Zeit hat sich in der Bestattung natürlich vieles geändert. Zu Beginn, im Jahre 1902, wurden die Verstorbenen noch zu Hause aufgebahrt und dann mit der Bestattungskutsche, die von zwei festlich geschmückten Rappen gezogen wurde, abgeholt. In einer Prozession begleiteten der Pfarrer und die Trauergemeinde den Verstorbenen bis zur Kirche. Damals war die übliche Bestattungszeit 9 Uhr, da dies für die ländliche Bevölkerung passender war.

Anfang der 70er Jahre wurde in Altmünster eine neue Aufbahrungshalle gebaut, und ab diesem Zeitpunkt gab es keine Hausaufbahrungen mehr, und die Pferdekutsche wurde durch einen Bestattungswagen abgelöst.

Heutzutage ist das Angebot in der Bestattung vielfältig und reicht von der üblichen Beerdigung am Friedhof, über die Urnenbeisetzung bis hin zur Seebestattung oder zur Verarbeitung der Asche zu einem Erinnerungsdiamanten.

Johann_Ahammer_web_838x901-2Durch die angebundene Tischlerei hat die Bestattung Ahammer schon viele individuelle Särge selbst angefertigt. Jüngstes Beispiel ist der Nachbau des Sarges von Papst Johannes Paul II.

Heute präsentiert sich die Bestattung Ahammer als reines Familienunternehmen und wird bereits in der dritten Generation geführt, immer am selben Standort, in Altmünster, Ebenzweier.

Seit  Mai 2012 steht auch Christian Ahammer seinem Vater im Betrieb hilfreich zur Seite und gewährleistet damit den Fortbestand des Familienunternehmens. Christian Ahammer, der seit früher Jugend immer in der Firma mitgeholfen hat, arbeitete 2 Jahre lang bei der Bestattung Wien und ist mit der Branche bestens vertraut.

2014 öffnete sich ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Bestattung Ahammer mit der Filialeröffnung in Gmunden.